Bericht von Vanessa Kersten aus der Klasse 9c des Gymnasiums Wilhelm-Raabe-Schule Lüneburg.
Vom 23.10. bis 25.10. sind wir, 17 Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs der Wilhelm-Raabe-Schule Lüneburg, zwei unserer Lehrer sowie die Kulturreferentin des Ostpreußischen Landesmuseums Lüneburg, nach Berlin gefahren, um uns mit dem Leben der Käthe Kollwitz und ihrer Zeit näher zu beschäftigen.
Nachdem wir am Montagmorgen mit der Bahn nach Berlin gefahren sind, haben wir die Zeit vor dem eigentlichen Projektbeginn genutzt, um den geschichtsträchtigen Bereich zwischen Berliner Hauptbahnhof und Potsdamer Platz zu erkunden. Am Nachmittag nahmen wir an einer Käthe-Kollwitz-Stadtteilführung in Prenzlauer Berg teil, bei der wir eine Menge über ihre Lebensumstände und die der einfachen Menschen ihrer Zeit erfahren haben. Am Abend hielten wir unsere Eindrücke in Skizzenheften fest.
Am Dienstagmorgen sind wir zum Deutschen Historischen Museum gefahren, um dort an einem Workshop zum Thema Kaiserreich teilzunehmen. Am Nachmittag fand dann der zweite Teil der Stadtführung in Mitte statt, wo wir von der Neuen Wache bis zum Max-Liebermann-Haus am Pariser Platz geführt wurden und u.a. sogar in die Akademie der Künste kamen. Abends widmeten wir uns wieder unseren Skizzenheften.
Am Mittwoch haben wir unseren Vormittag im Käthe-Kollwitz-Museum verbracht. Dort nahmen wir nach einer eindrucksvollen Führung erneut an einem Workshop teil und entwarfen unsere eigenen Plakate mit Appell-Charakter zu aktuellen Problemen. Am Nachmittag hatten wir dann noch ein wenig Freizeit in der Hauptstadt. Am Abend fuhren wir dann wieder mit der Bahn zurück nach Lüneburg. Während dieser drei intensiven Tage haben wir alle sehr viel gelernt und gemeinsam eine schöne Zeit in Berlin verbracht.