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Besuch von Staatsminister Bernd Neumann im Museum

Das Ostpreußische Landesmuseum wird zu einem wesentlichen Teil durch die institutionelle Zuwendung vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Herrn Staatsminister Bernd Neumann, finanziert. Einer Einladung des hiesigen Bundestagsabgeordneten, Herrn Eckard Pols folgend, besuchte der Minister am 7. März “sein” Museum in Lüneburg. Allseits gut gelaunt kam es bei strahlendem Sonnenschein zu einem anregenden Austausch mit Vertretern der Ostpreußischen Kulturstiftung, Trägerin des Museums, gefolgt von einem Rundgang durch die ständige Ausstellung sowie zu den umliegenden Liegenschaften, auf denen sich das Museum mit Unterstützung unter anderem des BKM erweitern soll.

Der Minister zeigte sich interessiert und wohlinformiert. Im westpreußischen Elbing geboren sind ihm die Regionen Ost- und Westpreußen natürlich vertraut, Flucht, Vertreibung und Wiederanfang im Westen eine persönlich durchlittene Erfahrung. Zudem verfügt das Ostpreußische Landesmuseum durchaus über eine Reihe von Elbinger Exponaten, die den Minister naturgemäß besonders ansprachen.

Staatsminister Neumann vor Fluchtinszenierung
Staatsminister Neumann vor der Inszenierung einer Flucht über das vereiste Haff mit Eckhard Pols Mdb, Direktor Dr. Joachim Mähnert und Bürgermeister Dr. Gerhard Scharf.

Der Minister zeigte sich beeindruckt von den Potentialen, die dem Museum durch die Investitionen in benachbarte Liegenschaften durch den ehemaligen Trägerverein “Ostpreußisches Jagd- und Landesmuseum e.V.” sowie der “Deutschbaltischen Kulturstiftung” langfristig zur Verfügung stehen und versprach, die seit Jahren vorgesehene Erweiterung von Seiten des BKM mit 2.6 Millionen Euro zu unterstützen. Die Vertreter des Museums dankten dem Minister für seinen Besuch und natürlich besonders für die zugesichterte Unterstützung.

Staatsminister Neumann vor einem Modell der Marienburg
Staatsminister Neumann vor einem Modell der Marienburg mit Vertretern der Ostpreußischen Kulturstiftung

Nach fast zwei Stunden brach der Minister zum anschließenden Besuch des ebenfalls von ihm geförderten “Instituts für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa” auf. Am Abend sprach der Minister vor Kulturschaffenden der Region. Auch hierbei hob er die wichtige und zukunftsweisende Arbeit des Ostpreußischen Landesmuseum hervor.

Das Museum fühlt sich sich in seiner Arbeit bestätigt und dankt dem Minister für die klaren Worte.