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Ein Naturschriftsteller aus Ostpreußen präsentiert sich im Westen

Noch im März war das OL mit der Ausstellung über Walter von Sanden-Guja (1888-1972) in Allenstein / Olsztyn in Polen zu Gast. Mittlerweile hat sie einen großen Sprung nach Westen gemacht. Seit 13. September 2012 ist die Ausstellung  in der Martin-Opitz Bibliothek in Herne zu sehen.

Unser wissenschaftlicher Mitarbeiter, Dr. Christoph Hinkelmann, eröffnete die Leihausstellung, die noch bis zum 25. Oktober 2012 in Herne zu bewundern ist, mit einem anregenden Vortrag über Leben und Werk des wichtigsten Natur- und Tierschriftstellers des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum.

Dr. Christoph Hinkelmann in Gespräch mit Dr. Hans-Jakob Tebarth, Direkter der Martin-Opitz-Bibliothek Herne
Dr. Christoph Hinkelmann in Gespräch mit Dr. Hans-Jakob Tebarth, Direktor der Martin-Opitz-Bibliothek Herne (von rechts)

Walter von Sandens Werk ist zu Unrecht fast vergessen. Umso mehr freut es uns, dass sich die Ausstellung großer Nachfrage erfreut. Ein Besuch in der Martin-Opitz-Bibliothek lohnt sich damit allemal. Wer es aber nicht nach Herne schafft, der kann auch ins Ostpreußische Landesmuseum kommen, um sich über das Wirken von Walter von Sanden zu informieren. Betrachten Sie beispielsweise die Skulptur von Ingo den Fischotter oder lesen Sie in unserer Bibliothek über die Birkenmaus.

Ingo als Skulptur und als Original. Die Skulptur befindet sich im Ostpreußischen Landesmuseum.
Ingo als Skulptur und als Original. Die Skulptur befindet sich im Ostpreußischen Landesmuseum.

Mit der Birkemaus und dem Fischotter Ingo hat sich von Sanden intensiv über viele Jahre auseinander gesetzt. In „Alles um eine Maus“, berichtet von Sanden, wie ihm der erste Nachweis der seltenen Birkenmaus gelang. „Ingo. Die Geschichte meines Fischotters“ gehört zu seinem berühmtesten Buch, mit dem es gelang einen bösen Fischotter zu einem Sympathieträger zu machen.

Aber sehen Sie selbst….