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Eduard Bischoff und Ten Little Fingers

“Which colours do you see?“ war wohl die am häufigsten gestellte Frage des Osterferienprogramms: Kunterbuntes Englisch und farbenfrohe Kunst für Kinder. Die Idee hinter dem viertägigen Programm war, in den acht- bis vierzehnjährigen Gästen spielerisch ein Gespür und Interesse für Kunst zu wecken – in diesem Fall besonders für die Kunst von Eduard Bischoff, denn das Programm war eng mit der derzeitigen Ausstellung „Ich übertrage das Gefühl“ – Der ostpreußische Maler Eduard Bischoff (1890-1974) verknüpft.

"Which colours do you see?"

Und so war eine zweisprachige Besprechung der Gemälde (Warum benutzt Bischoff in seinem Norwegen-Bild kalte Farben? Wie unterscheidet sich der Stil seiner frühen Werke von dem der späteren?) ein ebenso fester Bestandteil jeden Tages wie Bewegungsspiele und die Lieder Hello and Welcome, If you’re happy and you know it und Ten Little Fingers.

Osterferienkinder bei kritischer Bildbetrachtung!

Diese zehn kleinen Finger waren dann im Kreativteil selbst gefordert: inspiriert von der Ausstellung, erprobten die Kinder verschiedene Techniken von Nass-in-Nass-Aquarellmalerei bis (bei Andy Warhol angelehnten) Selbstporträts in Acrylfarbe. Und zwischen Farbkreisen, dem täglichen Stimmungsbarometer und abschließendem Muffinbacken war auch noch reichlich Zeit, unter Künstlerkollegen einige neue Freundschaften zu schließen.

Farbige Selbstportraits in Acryl

Caroline Borowski